10 Maßnahmen, wie Ihr Euer Google-Maps-Ranking verbessern könnt

Google Maps ist längst nicht mehr nur ein Navigations-Tool. Es ist eine der wichtigsten Plattformen, wenn es darum geht, lokal gefunden zu werden. Ob Restaurant, Friseur oder Handwerksbetrieb – potenzielle Kunden suchen direkt auf Maps nach Dienstleistungen in ihrer Nähe.

Grafik mit Google Maps Pin, Karte und Smartphone – Symbol für lokales Ranking und Sichtbarkeit auf Google

Warum das Google-Maps-Ranking entscheidend ist

Google Maps ist längst nicht mehr nur ein Navigations-Tool. Es ist eine der wichtigsten Plattformen, wenn es darum geht, lokal gefunden zu werden. Ob Restaurant, Friseur oder Handwerksbetrieb – potenzielle Kunden suchen direkt auf Maps nach Dienstleistungen in ihrer Nähe.

Wer hier oben steht, gewinnt Kunden. Wer unten landet, wird oft gar nicht wahrgenommen. Das sogenannte Local Pack, also die Top-3-Einträge in Google Maps, generiert laut einer BrightLocal-Studie bis zu 70 % aller lokalen Klicks.

Die gute Nachricht: Ihr könnt aktiv Einfluss darauf nehmen, wie gut ihr in Google Maps platziert seid. In diesem Artikel zeigen wir euch 10 konkrete Maßnahmen, um euer Google-Maps-Ranking nachhaltig zu verbessern – praxisnah, verständlich und sofort umsetzbar.

👉 Weiterführend: 6 einfache Tipps, um lokal besser zu ranken


1. Euer Google-Unternehmensprofil vollständig ausfüllen

Euer Google Business Profile (früher Google My Business) ist das Fundament eures Maps-Rankings. Ein unvollständiges Profil wirkt nicht nur unprofessionell, sondern wird auch von Google schlechter bewertet.

Achtet darauf, dass folgende Informationen vollständig und korrekt sind:

  • Firmenname (exakt so, wie er auch im Impressum steht)

  • Adresse und Telefonnummer

  • Öffnungszeiten

  • Website-URL

  • Beschreibung eures Unternehmens mit relevanten Keywords

  • Kategorien (z. B. „Bäckerei“, „Autowerkstatt“, „Physiotherapie“)

Google bevorzugt Profile, die konsistent und regelmäßig gepflegt werden. Aktualisiert saisonale Öffnungszeiten, fügt neue Fotos hinzu und reagiert auf Änderungen eurer Dienstleistungen.

👉 Mehr zum Thema Grundlagen: Was ist SEO eigentlich?


2. Richtige Kategorien und Dienstleistungen wählen

Die Kategorie ist ein entscheidender Ranking-Faktor in Google Maps. Sie hilft Google zu verstehen, was genau euer Unternehmen anbietet.

Wählt eine Hauptkategorie, die euer Geschäft präzise beschreibt, und ergänzt sie durch zusätzliche Kategorien, um euer Angebot breiter abzubilden. Beispiel:

  • Hauptkategorie: „Friseur“

  • Zusätzliche Kategorien: „Haarverlängerung“, „Herrenfriseur“, „Balayage-Studio“

Wenn ihr eure Dienstleistungen korrekt hinterlegt, steigt die Chance, bei spezifischen Suchanfragen wie „Herrenfriseur in München“ oder „Balayage Hamburg“ sichtbar zu werden.

👉 Expertenartikel: Google Maps Ranking verbessern – OMR


3. Einheitliche NAP-Daten auf allen Plattformen

NAP steht für Name, Address, Phone – und diese drei Angaben müssen überall identisch sein: auf eurer Website, in Online-Verzeichnissen, auf Social Media und in Bewertungsportalen.

Schon kleine Unterschiede – etwa „Straße“ vs. „Str.“ – können zu Verwirrung führen und euer Ranking negativ beeinflussen. Google gleicht Daten über viele Quellen ab, und Inkonsistenzen schwächen das Vertrauen in die Korrektheit eurer Unternehmensdaten.

Tipp: Nutzt Tools wie Moz Local oder Whitespark, um eure NAP-Daten regelmäßig zu prüfen.


4. Positive Bewertungen aktiv fördern

Bewertungen sind einer der stärksten Hebel im Google-Maps-Ranking. Betriebe mit vielen, aktuellen und authentischen Bewertungen werden bevorzugt angezeigt.

Motiviert zufriedene Kunden, euch zu bewerten – am besten direkt nach dem Kauf oder der Dienstleistung. Vermeidet jedoch gekaufte oder manipulierte Rezensionen.

Reagiert auf jede Bewertung – positiv oder negativ. Das zeigt Google, dass ihr aktiv mit eurer Community interagiert.

Beispiel:

„Vielen Dank für Ihr Feedback! Schön, dass Ihnen unser Service gefallen hat – wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!“

Diese Art der Kommunikation stärkt nicht nur euer Ranking, sondern auch euer Image.


5. Fotos und Videos regelmäßig aktualisieren

Visuelle Inhalte sind das Aushängeschild eures Unternehmens. Laut Google klicken 42 % mehr Nutzer auf Einträge mit professionellen Bildern.

Fügt regelmäßig Fotos hinzu:

  • Außenaufnahmen eures Standorts

  • Innenaufnahmen (sauber, freundlich, hell)

  • Produktfotos

  • Teamfotos und Arbeitsmomente

Videos – etwa kurze Clips eurer Arbeit oder eurer Räumlichkeiten – erzeugen zusätzliche Aufmerksamkeit. Achtet darauf, dass sie authentisch und aktuell sind.


6. Lokale Keywords in Beschreibung und Website integrieren

Google Maps bewertet nicht nur euer Unternehmensprofil, sondern auch die Website, die damit verknüpft ist.

Verwendet lokale Keywords, um euer Einzugsgebiet klar zu definieren. Beispiel:

  • Statt „Bäckerei mit frischen Brötchen“ besser: „Bäckerei in Köln mit frischen Brötchen täglich ab 6 Uhr“.

Verknüpft außerdem die Website mit eurem Google-Profil. Eine technisch optimierte Seite mit lokaler Struktur – inklusive Meta-Tags und internen Verlinkungen – verbessert das Ranking zusätzlich.

👉 Weiterführend: SEO-Leistungen bei 1OAK


7. Lokale Backlinks aufbauen

Backlinks bleiben auch für Google Maps ein entscheidender Faktor. Wenn lokale Websites auf euch verlinken, erkennt Google: Ihr seid in eurer Region relevant.

Sucht nach lokalen Kooperationspartnern:

  • Stadtportale

  • Branchenverzeichnisse

  • Vereine oder lokale Zeitungen

  • Partnerbetriebe

Vermeidet Massenverzeichnisse ohne Bezug – sie schaden mehr, als sie nützen. Qualität geht vor Quantität.


8. Beiträge und Angebote im Google-Profil regelmäßig posten

Viele Unternehmen nutzen die Google-Beiträge-Funktion gar nicht – ein großer Fehler. Mit Beiträgen zu Aktionen, neuen Dienstleistungen oder Events zeigt ihr Google, dass euer Profil aktiv ist.

Beispiele:

  • „Jetzt Frühjahrsaktion: 10 % Rabatt auf Dachreparaturen!“

  • „Neue Öffnungszeiten ab April!“

Postet regelmäßig – mindestens einmal im Monat. Das signalisiert Aktualität und Engagement, was sich positiv auf euer Ranking auswirkt.


9. Fragen & Antworten im Unternehmensprofil pflegen

Die Q&A-Funktion wird oft übersehen, ist aber ein starkes Instrument. Kunden können hier Fragen stellen – und ihr könnt sie öffentlich beantworten.

Beispiel:
Frage: „Macht ihr auch Notdienste?“
Antwort: „Ja, unser Elektro-Notdienst ist 24 Stunden erreichbar. Telefonnummer: 089 / 123456.“

Beantwortet Fragen proaktiv, bevor sie gestellt werden. Das verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern zeigt auch Kompetenz und Kundenorientierung.


10. Monitoring & Auswertung mit Insights und Tools

Was ihr nicht messt, könnt ihr nicht verbessern. Nutzt Google Business Insights, um zu sehen:

  • Wie viele Menschen euer Profil aufrufen

  • Welche Suchbegriffe sie verwenden

  • Welche Fotos am häufigsten angesehen werden

Zusätzlich lohnt sich die Integration mit Tools wie Google Analytics oder Ahrefs, um Website-Traffic und Conversion-Pfade zu analysieren. So erkennt ihr, welche Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen.


Fazit: Lokales SEO ist mehr als nur ein Google-Eintrag

Ein gutes Google-Maps-Ranking ist kein Zufall. Es erfordert kontinuierliche Pflege, hochwertige Inhalte, korrekte Daten und echtes Engagement.

Je aktiver ihr euer Profil betreibt und euer lokales SEO stärkt, desto eher werdet ihr von neuen Kunden gefunden.

👉 Wenn ihr professionelle Unterstützung wollt, schaut euch unsere lokalen SEO-Strategien an – wir helfen euch, euer Google-Maps-Ranking nachhaltig zu verbessern.

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